Quellenarbeit: Wahlplakatanalyse und Analyse einer politischen Rede

💡 Kurzzusammenfassung: Der Aufstieg der NSDAP

Die NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) wurde 1919 gegründet und war anfangs eine unbedeutende Partei. Nach einem Putschversuch 1923 in München wurde die Partei verboten und Hitler als Führer eingesperrt. Aber bereits im Dezember 1924 wurde Hitler vorzeitig freigelassen und 1925 Adolf Hitler unangefochtener Führer der neu gegründeten NSDAP. In der Zeit der Weltwirtschaftskrise (ab 1929) nutzte die Partei geschickt die Unzufriedenheit, Arbeitslosigkeit und Angst der Bevölkerung.

  • 1928 erhielt die NSDAP nur 2,6 % der Stimmen

  • 1930 waren es bereits 18,3 %

  • Bei der Reichstagswahl am 31. Juli 1932 wurde die NSDAP mit 37,3 % zur stärksten Partei

Möglich war dieser rasante Aufstieg durch aggressive Propaganda, geschickte Wahlkampfinszenierungen, die Person Hitlers als „Retter“ und die Schwäche der Weimarer Demokratie.

➡️ Mehr Infos: zeitklicks.de – Aufstieg der NSDAP


       Wahlplakate der NSDAP für die Reichstagwahl 2025


📌 Quellenanalyse 

📌 Lies dir den Analyse-Leitfaden zur Analyse von Wahlplakaten durch Leitfaden des Demokratiezentrums und schau dir die verschiedenen Wahlplakate der NSDAP für die Reichstagwahl 1932 an: Wahlplakate.

💬 Kleingruppenarbeit:
      Vergleicht eure Ergebnisse, überarbeitet eure Texte danach mit den neuen Erkenntnissen.

📌Analysiere die schriftliche Wahlkampfrede und den Videokurzausschnitt mithilfe des Arbeitsblatts.
➡️ YouTube-Videoausschnitt


Am Ende dieser Einheit weißt du:
  • Wie die NSDAP mit Bild, Sprache und Emotionen arbeitete

  • Warum viele Menschen auf diese Propaganda hereingefallen sind

  • Welche Rolle Wirtschaftskrisen und Unsicherheit beim Aufstieg von Extremisten spielen

  • Wie du selbst kritisch mit politischer Kommunikation umgehen kannst





Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Frauenrechte – erste positive Entwicklungen in der Zwischenkriegszeit

Die Goldenen Zwanziger? – Wirtschaftliche Folgen nach dem Ersten Weltkrieg

Die Goldenen Zwanziger: Glorifizierung und Kritik